Unser Schulwald in der Flötz
Die Klassen 4a und 4b der Grundschule Immenreuth besuchten mit dem Stadtförster Klaus Ferber und ihren beiden Lehrerinnen, Frau Heim und Frau Lehner, den Schulwald. Diesen gibt es schon seit geraumer Zeit. Die letzte Pflanzaktion ist mittlerweile schon ca. 10 Jahre her. Ziel der Erkundung des Waldstückes war, das Schulprojekt „Wald“ wieder aufleben zu lassen. So soll im kommenden Frühjahr mit den Kindern wieder eine kleine Pflanzaktion stattfinden. Ebenso sind waldpflegerische Arbeiten eingeplant. Schließlich sind doch einige Abschnitte schon sehr verwachsen, so dass eine Auslichtung nach fachmännischer Anleitung nicht schaden könnte. Herr Ferber erläuterte uns viele heimische Baum- und Straucharten bei herrlichstem Herbstwetter auf dem Weg durch das Flötzbachtal. Unter all den Nadel- und Laubbäumen wie Fichte, Tanne, Lärche, Kiefer, Ahorn, Buche, Eiche, Pappel, Birke, Weide und Erle gab es auch Beerensträucher wie Himbeere, Brombeere, Holunder und Schwarzbeeren zu entdecken. Neben den Erkennungsmerkmalen erzählte uns der Stadtförster vor allem auch deren Nutzen und Verarbeitung. Überrascht waren die Kinder über die zahlreichen Löcher an einem einzigen Baum. Laut Herrn Ferber war hier der Schwarzspecht am Werk. In der Fachsprache nennt man so einen Baum auch „Spechtbaum“. Viel Spaß hatten die Schülerinnen und Schüler mit dem Jagdhund „Fanny“, der uns mit seinem Herrchen begleitete. Bevor es nach einer ausgiebigen Rast gestärkt zurückging, bedankten sich die Klassensprecher bei Herrn Ferber für seine Führung. Auf die geplanten Aufgaben im Frühjahr freut sich die Grundschule Immenreuth jetzt schon.